Baby weint im Schlaf – daran liegt’s
7 bewährte Tipps von der Expertin für Babyschlaf
Dein Baby schreit im Schlaf – wird aber nicht wach? Ich verstehe absolut, dass das im ersten Moment besorgniserregend ist, vor allem, wenn du die Ursachen dafür nicht kennst. Dazu kommt, dass das Weinen im Schlaf vielleicht dein Baby nicht weckt aber Dich wahrscheinlich schon.
Victoria Kinga Lamprecht
Babyschlafberaterin und Gründerin von Kingababy®
Woran liegt es also, dass dein Baby weint, im Schlaf schreit oder wimmert? Und was kannst du tun? Das erfährst du in diesem Blogbeitrag:
1 Ursachen und Gründe
2 Wechsel der Schlafphasen
3 Tipps: Das kannst du tun
4 Traumphasen & Alpträume
5 Was ist der Nachtschreck?
Es bricht uns Eltern oft das Herz aber es ist leider ganz normal: Babys weinen. Das ist schließlich ihre aussagekräftigste Möglichkeit zu kommunizieren und das eigene Wohlbefinden zu äußern. Sowohl tagsüber als auch nachts.
Dein Baby weint im Schlaf: Ursachen und Gründe
Grundsätzlich ist zu sagen, dass im Schlaf die Eindrücke des Tages verarbeitet und neue Lernerfahrungen gefestigt werden. Das Gehirn ist also während des Schlafs aktiv und arbeitet. Der Verarbeitungsprozess ist unter anderem ein Grund für nächtliches Weinen, weitere können sein:
- Unwohlsein durch Kälte, Wärme, Hunger, Durst, falsche Kleidung, volle Windel
- Leichtschlafphase im Wechsel der Schlafzyklen
- zu kurze oder auch zu lange Tagschläfchen
- Unruhe am Tag, die sich auf die Nacht auswirkt
- Reizüberflutung durch Erlebtes am Tag
- Verdauung, Bauchweh, Blähungen
- Schmerzen durch Zahnen
- Entwicklungsschub
- Nachtschreck (eher selten bei Babys in den ersten zwei Lebensjahren)
Wie Du siehst, gibt es viele mögliche Gründe für Unruhe im Schlaf. Die Redewendung „schlafen wie ein Baby“ finde ich daher auch sehr irreführend, denn vor allem die Kleinsten haben einen enorm aktiven Schlaf, der sich auch durch Weinen im Schlaf äußern kann.
Die Schlafphasen eines Neugeborenen und deren Veränderung
Neugeborene haben in den ersten drei Lebensmonaten ein anderes Schlafverhalten als ältere Kinder und Erwachsene. Etwa die Hälfte der Schlafphasen eines Neugeborenen sind aktiver Schlaf. Das bedeutet, dass die Kleinen im Schlaf Geräusche machen, weinen, lachen oder sich intensiv bewegen.
Ab dem 4. Lebensmonat ändert sich das Schlafverhalten eines Babys. In dieser Zeit wechseln die Kleinen vom Neugeborenen-Schlafmuster in weiter entwickelte Schlafmuster, die denen von uns Erwachsenen ähneln. Wie diese Schlafphasen aussehen und weitere hilfreiche Tipps zur ersten Schlafregression, der 4-Monats- Schlafregression findest du hier.
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