Schlafregression: Baby 8 Monate
Hat dein Baby 8 Monate Schlafprobleme?
Im achten Lebensmonat erleben viele Babys eine Schlafregression. Diese 8-Monats-Regression ist ein natürlicher Entwicklungsschritt. Sie macht sich dadurch bemerkbar, dass dein Baby plötzlich schwieriger einschläft, nur kurz schläft oder nachts häufiger wach wird.
Keine Sorge – auch wenn Regression mit „Rückgang“ übersetzt wird, ist es eigentlich ein Fortschritt in der Gesamtentwicklung deines Babys: Denn dein Baby erlernt Neues! Und da ist es allzu nachvollziehbar, dass all die Eindrücke, Erfahrungen und neuen Meilensteine sich auf den Schlaf auswirken können.
Die 8-Monats-Regression: Lösungen & Tipps
Was tun bei Schlafregression 8 Monate?
Um dein Baby in der Zeit um den 8. Monat zu unterstützen, möchte ich dir folgende Tipps mitgeben:
1. Gib deinem Baby viel Zeit, um neu Erlerntes zu üben
Gib deinem Baby in Wachphasen die Möglichkeit, sich auf dem Boden auszutoben. So kann es all die motorischen Entwicklungen, die es in dieser Zeit erlebt, ausreichend üben. Wenn dein Baby tagsüber nicht ausreichend Zeit hat, all das neu Erlernte auszuprobieren, wird es nachts womöglich unruhiger sein.
2. Behalte Tagesabläufe und Strukturen bei
Achte darauf, dass die Tagschläfchen und die abendliche Bettgehzeit sich in eine zeitliche Range einpendeln. Versuche den Tag zu ähnlichen Zeiten zu beginnen und zu beenden. Behalte die Wachphasen deines Babys im Blick und achte darauf, dass sich eine Wiedererkennbarkeit entwickelt.
3. Etabliere feste Rituale und Routinen
Babys können feste Abläufe bereits ab dem dritten Monat erkennen. Feste Rituale und Routinen geben deinem Baby Ruhe und Sicherheit. Routinen sind besonders in Zeiten von Regressionen so wertvoll. Denn in dieser Zeit passiert bei unseren Lieblingen so viel, was ihre Welt verändert. Gleichbleibende Rituale geben deinem Baby ganz besonders in diesen Entwicklungsschritten zusätzlichen Halt und Vertrauen.
5. Tagsüber regelmäßig Nahrung anbieten
Schlafregressionen sind intensive Zeiten, in denen die Kleinen oft mehr Hunger haben und mehr Kalorien brauchen. Daher ist es wichtig, dass du deinem Baby tagsüber regelmäßig Nahrung anbietest – sowohl Milch als auch Beikost, falls du diese schon eingeführt hast.
Achte bei den Mahlzeiten darauf, dass dein Baby nicht abgelenkt ist, um ausreichend zu essen und zu trinken. Das Stillen oder Fläschchen geben ist bei manchen Babys in einen abgedunkelten Raum leichter.
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