Baby 8 Monate: Schlaf & Regression
Die wichtigsten Infos und Experten-Tipps zum Babyschlaf
Im Alter von 7-8 Monaten machen Babys große motorische Entwicklungsschritte. Viele beginnen zu robben, zu krabbeln und üben aufrecht zu sitzen. Dadurch erscheint die Welt für die Kleinen aus einem völlig neuen Blickwinkel.
Diese psychischen und physischen Lernprozesse wirken sich auch auf den Schlaf deines Babys aus, wenn es zum Beispiel all das neu Erlernte plötzlich nachts üben will.
Victoria Kinga Lamprecht
Babyschlafberaterin und Gründerin von Kingababy®
Dein Baby (8 Monate) schläft schlecht? Hier kommen wichtige Infos und bewährte Tipps zum Baby-Schlaf 8 Monate:
Baby 7-8 Monate: Schlaf- & Wachphasen
Wie lange sollte ein 8 Monate altes Baby wach sein?
Im Alter von 8 Monaten beträgt die ideale Länge der Wachphasen zwischen 2,5 und 3,5 Stunden. Eine Wachphase bezeichnet die Zeit zwischen zwei Tagschläfchen, dazu gehört auch die Bettgehroutine am Tag.
Wie viele Schläfchen Baby 8 Monate?
Im Alter von 8 Monaten sind zwei Tagschläfchen und zusätzlich ggf. ein Powernap üblich. Die erste Wachphase ist dabei oft die kürzeste und die vor dem Zubettgehen die längste.
Schlafregression: Baby 8 Monate
Hat dein Baby 8 Monate Schlafprobleme?
Im achten Lebensmonat erleben viele Babys eine Schlafregression. Diese 8-Monats-Regression ist ein natürlicher Entwicklungsschritt. Sie macht sich dadurch bemerkbar, dass dein Baby plötzlich schwieriger einschläft, nur kurz schläft oder nachts häufiger wach wird.
Keine Sorge – auch wenn Regression mit „Rückgang“ übersetzt wird, ist es eigentlich ein Fortschritt in der Gesamtentwicklung deines Babys: Denn dein Baby erlernt Neues! Und da ist es allzu nachvollziehbar, dass all die Eindrücke, Erfahrungen und neuen Meilensteine sich auf den Schlaf auswirken können.
Die 8-Monats-Regression: Lösungen & Tipps
Was tun bei Schlafregression 8 Monate?
Um dein Baby in der Zeit um den 8. Monat zu unterstützen, möchte ich dir folgende Tipps mitgeben:
1. Gib deinem Baby viel Zeit, um neu Erlerntes zu üben
Gib deinem Baby in Wachphasen die Möglichkeit, sich auf dem Boden auszutoben. So kann es all die motorischen Entwicklungen, die es in dieser Zeit erlebt, ausreichend üben. Wenn dein Baby tagsüber nicht ausreichend Zeit hat, all das neu Erlernte auszuprobieren, wird es nachts womöglich unruhiger sein
2. Behalte Tagesabläufe und Strukturen bei
Achte darauf, dass die Tagschläfchen und die abendliche Bettgehzeit sich in eine zeitliche Range einpendeln. Versuche den Tag zu ähnlichen Zeiten zu beginnen und zu beenden. Behalte die Wachphasen deines Babys im Blick und achte darauf, dass sich eine Wiedererkennbarkeit entwickelt.
kostenlose checkliste
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