Präventiver Babyschlaf® von Kingababy®

Der präventive Ansatz für gesunde Schlafgewohnheiten von Geburt an – was steckt dahinter?

Im Rückbildungskurs und in Krabbelgruppen ist es für viele frisch gebackene Eltern das Gesprächsthema No. 1: das Mysterium Babyschlaf. Genau hier kann der präventive Ansatz helfen! Denn präventiver Babyschlaf erleichtert den Alltag mit Deinem Neugeborenen und vor allem den Schlaf eurer ganzen frisch gebackenen Familie.
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Victoria Kinga Lamprecht

Babyschlafberaterin und Gründerin von Kingababy®

Präventiver Babyschlaf nach der Kingababy Methode

Was Dich erwartet

Was ist präventiver Babyschlaf?

Präventiv bedeutet, dass Du Dich um etwas kümmerst, noch bevor es zur Herausforderung wird!

Im Sinne des präventiven Ansatz führst Du von Anfang an gesunde Schlafgewohnheiten ein, anstatt später auf Schlaf-Schwierigkeiten reagieren zu müssen.

Wir reden hier natürlich nicht von veralteten Themen wie schreien lassen. Es geht viel mehr darum:

  • ganz sanft Schlafgewohnheiten zu etablieren
  • Routinen einzuführen
  • Schritt für Schritt auf ruhige Nächte hinzuarbeiten
  • verschiedene Orte zum Schlafen anzubieten

Besonderheiten in den ersten drei Monaten

In den ersten 3 Lebensmonaten ist der Schlaf der Kleinen durch einige Eigenheiten geprägt. Ein gewisses Hintergrundwissen darüber bildet für den präventive Babyschlaf ein wichtiges Fundament.

Der sogenannte „Dornröschenschlaf“

In den ersten ca. zwei Wochen nach der Geburt ist Dein Baby noch sehr erschöpft vom Ankommen auf der Welt und es schläft viel. Diese Zeit wird auch als „Dornröschenschlaf“ bezeichnet, denn meist kommen die Kleinen erst danach so richtig in der Welt an und werden aufmerksamer und wacher.

Wachphasen in den ersten drei Monaten

Die Wachphase bezeichnen die Zeit am Tag, die Dein Baby vom morgendlichen Aufwachen bis zum Anfang des ersten Schläfchens, vom Ende des ersten Schläfchens bis zum Beginn des zweiten Tagschlasf, usw. sowie vom Ende des letzten Tagschlafs bis zum Start des abendlichen Einschlafens wach ist.

Also jede aktive, wache Phase am Tag!

In den ersten drei Monaten beträgt diese Wachzeit maximal anderthalb Stunden. Danach beginnt Dein Kleines sehr schnell zu übermüden. Ein Neugeborenes, das länger als die empfohlene Zeit wachgehalten wird, findet schwer in den Schlaf und es kommt häufig zu Schreiphasen.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Länge der Wachphasen Deines Babys zu. -> Mehr zum Thema Wachphasen findest Du hier

Wachphasen Baby KingaBaby

Können Schwangere sich schon vorbereiten?

Der beste Zeitpunkt, um sich präventiv mit dem Babyschlaf auseinander zu setzen ist tatsächlich die letzte Zeit in der Schwangerschaft: ab Mutterschutz.

Vielleicht kennst Du als Schwangere die Unkenrufe „wenn Dein Baby auf der Welt ist, ist es mit dem Schlafen vorbei“ oder Du denkst schonmal „vorschlafen zu müssen“. Zum Einen sind solche Denkmuster belastend, vor allem in der emotional oft anstrengenden und ermüdenden Zeit der Schwangerschaft. Und zum Anderen sind sie auch schlichtweg nicht wahr! Den Schlaf Deines Babys kannst Du von Tag 1 an ganz sanft und langfristig fördern, sodass es gar nicht erst zum kräftezehrenden Schlafentzug kommt.

Zwei Beispiele:

1. Das Stillen oder Fläschchen geben

Dein Baby wird tagsüber und nachts regelmäßig trinken müssen, denn der Magen ist noch klein. Das Trinken an der Brust oder Flasche ist anstrengend für Dein Kleines, es ermüdet schnell und so kann es dazu kommen, dass es bald wieder einschläft, noch bevor es richtig satt geworden ist. Hier hilft es enorm, jedes Füttern (sowohl tagsüber als auch nachts) so zu gestalten, dass Dein Baby zum Trinken motiviert wird und sich richtig satt trinkt. Dieses Wachhalten beim Trinken ist vor allem bei Neugeborenen oft sehr herausfordernd!

2. Der Schlafort fürs Baby

Wenn Dein Baby schon auf der Welt ist, erlebst Du vielleicht, dass es sich nicht ohne Weiteres ins Bettchen ablegen lässt und am liebsten nur auf Dir schläft. Sieh das in den ersten Wochen als eure gemütliche Kennenlern- und Kuschelzeit. Viel Körperkontakt ist wichtig und tut sowohl Deinem Baby als auch Dir gut. Genieß die ersten Wochen in der Baby-Bubble, irgendwann stehen wieder die alltäglichen Verpflichtungen nach dem Wochenbett auf der Matte, dann wird das Bett als Schlafort auch wichtig und wertvoll! Daher versuch immer wieder, Dein Baby abzulegen und AUCH das Bettchen als Schlafplatz zu etablieren. Ohne Zwang, sondern ganz sanft und liebevoll – mit viel Geduld und Step by Step mit den Tipps aus meinem LaLeLu Kurs. Mehr zum Kurs findest Du weiter unten.



Ein wichtiger Gedanke zum präventiven Babyschlafs ist also, von Beginn an den Fokus auf volle Mahlzeiten zu lenken sowie das Bettchen als EINEN Schlafort von vielen zu etablieren.

Natürlich kann es durchaus herausfordernd sein, nach den ersten missglückten Versuchen nicht zu sagen „Klappt halt nicht!“, sondern stattdessen liebevoll, konsequent und mit Geduld immer wieder diese langfristig so wertvollen Schlafgewohnheiten zu etablieren.

Und so kam das ® dran!

Ich bin überzeugt davon, dass es spätestens im Jahr 2034 völlig normal sein wird, den Schlaf der Kleinsten schon präventiv zu fördern und dafür gehe ich gerne an vorderster Front voran. Präventiver Babyschlaf® ist daher nun auch eine im Markenregister eingetragene Marke von Kingababy – das ® steht für registered trademark.

Onlinekurs LaLeLu für präventiven Babyschlaf

Jetzt hast Du bereits einen kleinen Einblick bekommen, wie der Schlaf Deines kleinen Babys schon in den ersten Lebensmonaten unterstützt werden kann. Wenn Du Dich nun tiefer mit dem präventiven Babyschlaf beschäftigen, fundiertes Hintergrundwissen kennenlernen und meine besten Profi-Tipps als Dreifachmama und Babyschlafberaterin erfahren möchtest, dann ist der LaLeLu Babyschlafkurs genau das Richtige für Dich:

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Disclaimer: Ich setze mich mit allen Themen bei Kingababy wissenschaftlich auseinander. Das ist ein sehr relevanter Teil meiner Arbeit. Trotzdem möchte ich anmerken, dass meine digitalen Inhalte niemals ein 1:1 Gespräch mit einer meiner Schlafberaterinnen, mir oder einem Arzt ersetzen. Bitte hab das immer im Hinterkopf und wende Dich im Zweifelsfall an deinen Kinderarzt.